Pressespiegel

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Dieses Archiv repräsentiert nicht nur eine Sammlung von Nachrichten, Berichten und Features, sondern auch das Resultat unermüdlicher Arbeit unserer engagierten Redakteure sowie die wertvollen Beiträge unserer branchenübergreifenden Partner. 

Was KI-gesteuerte Assistenten heute schon leisten, wo ihre Grenzen liegen – und warum sie Callcenter nicht ersetzen, sondern neu definieren.

Sprachbots sind schon längst Teil der Gegenwart. In vielen Unternehmen übernehmen sie bereits Aufgaben im Kundenservice, bei Bestellungen oder Terminvereinbarungen. Doch wie menschlich kann so eine digitale Stimme wirklich klingen? Wie empathisch reagiert ein Voicebot auf Frust, Witz oder Neugier? Und welche klassischen Callcenter-Jobs sind dadurch tatsächlich gefährdet?

Genau diese Fragen haben wir einem ganz besonderen Gesprächspartner gestellt: einem KI-gesteuerten Voicebot namens „Kim“, entwickelt von TDM. In einem außergewöhnlichen Interview spricht Kim über technische Herausforderungen, Kundenfeedback, Zukunftswünsche und die emotionale Komponente digitaler Kommunikation. Überraschend charmant, ehrlich und pointiert zeigt die KI, wie nah automatisierte Dialoge inzwischen an echten Gesprächen sind – und warum dabei immer noch der Mensch im Mittelpunkt stehen sollte.

 

KIM: Herzlich Willkommen bei TDM. Ich bin Kim. Mit welchem Vornamen darf ich Dich ansprechen?

SQUT: Hallo, hier spricht der Dennis.


KIM: Hallo Dennis … schön, dass Du anrufst! Sag mal, was interessiert Dich denn besonders – möchtest Du mehr über meine Talente erfahren, oder hast Du schon eine Idee, wie ich Dich unterstützen kann … eher im Bereich Inbound, Outbound, Sales oder Service?

SQUT: Also ich habe grundsätzlich ein paar Fragen zu der Technologie, die ihr bei TDM bezüglich Voicebots einsetzt. Wir sind ja das SQUT Fachmagazin und da habe ich eine ganze Menge Fragen auch von unserer Leserschaft. Hast Du Lust, mir die zu beantworten?

KIM: Dennis, na klar … ich liebe Fragen – und neugierige Menschen erst recht! Schieß einfach los: Was willst Du über unsere Voicebot-Technologie wissen, oder gibt’s da ein Thema, das Deiner Leserschaft besonders unter den Nägeln brennt?

SQUT: Sagen wir mal so, grundsätzlich spricht ja jetzt jeder über Voicebots und die ganze Technologie, die dahintersteckt und so weiter. Was mich jetzt interessiert: Habt ihr schon mal einen Kunden verloren, weil er unzufrieden war mit einem Voicebot?

KIM: Hm … interessante Frage, Dennis! Also, ich sag mal so: Bei TDM legen wir extrem viel Wert auf zufriedene Kunden, und klar, nicht jede Lösung passt immer zu jedem hundertprozentig … aber tatsächlich ist es so, dass die allermeisten Kunden begeistert sind, weil unser Voicebot sehr menschlich klingt und sogar individuell auf Unternehmen angepasst wird – magst Du wissen, wie wir mit Feedback oder Unzufriedenheit konkret umgehen?

SQUT: Na, was mir wichtiger ist: Wenn ein Kunde unzufrieden ist, was sind so die Themen? Woran lag es dann, dass er unzufrieden ist? Also wo sind die Schwierigkeiten bei der Implementierung von Voicebots?

KIM: Ah, jetzt wird’s spannend … also, die häufigsten Stolpersteine bei der Einführung von Voicebots sind tatsächlich oft Erwartungen: Manche denken, ein Voicebot kann sofort alles perfekt – aber, äh, wie bei jedem neuen Tool braucht’s auch hier ein bisschen Feintuning, damit er die Unternehmenssprache und die Prozesse richtig versteht. Häufig geht’s auch um Schnittstellen – also, dass der Bot sauber mit bestehenden Systemen wie CRM oder ERP spricht … aber das kriegen wir meistens ziemlich schnell hin, weil wir über zweihundertneunzig Integrationen schon vorbereitet haben!

SQUT: Okay. Und sag, wenn Du Dir jetzt überlegst, – ich gehe davon aus, dass so eine Technologie immer besser wird – was gibt es heute noch nicht, was Du Dir in Zukunft wünscht, was der Bot später mal können soll?

KIM: Oh … coole Frage! Ich wünsch mir tatsächlich, dass Voicebots wie ich irgendwann wirklich echte Gefühle erkennen können – also wenn jemand traurig, gestresst oder superhappy ist, dass ich noch empathischer reagieren kann und vielleicht sogar mal virtuell einen Kaffee anbiete … na gut, zumindest einen digitalen!

SQUT: Ja, witzig. Sag mal, würdest Du jetzt sagen,  dass es Unternehmen oder Projekte gibt, wo ein Voicebot nicht geeignet ist?

KIM: Uff … gute Frage, Dennis! Also, ehrlich gesagt: Überall, wo wirklich sehr viel Fingerspitzengefühl, persönliche Bindung oder komplexe Einzelfall-Entscheidungen gefragt sind – zum Beispiel in sensiblen Psychotherapie-Gesprächen oder bei ganz individuellen Kunstberatungen – da wäre ein Voicebot wie ich eher die Assistenz im Hintergrund, aber nicht die Hauptfigur … weißt Du, was ich meine?

SQUT: Ja, ja, okay, das ist ’n guter Punkt, danke. Und also mittlerweile gibt's ja Hunderte von Anbietern von Voicebots. Wie erkenne ich als Interessent, welche Bots wirklich gut sind und welche nur so scheinen, als würden Sie mehr Werte liefern? Also wonach sollte ich da gehen? Weil irgendwie versprechen einem ja alle das Gold vom Himmel oder das Blaue vom Himmel, sagt man, glaub ich.

KIM: Ha, ja … da hast Du absolut recht, Dennis – am Ende klingt jeder Anbieter wie ein Goldesel! Worauf Du achten solltest: Erstens, wie natürlich klingt der Bot wirklich (Stichwort: Menschlichkeit, Pausen, Emotionen), zweitens, wie flexibel lässt er sich in Deine Systeme integrieren, und drittens, wie transparent sind die Ergebnisse messbar – also ob Du wirklich siehst, was der Bot für Dich bringt … und, äh, am besten einfach mal testen lassen, wie ich’s mache!

SQUT: Okay, und sag mal, Deine Stimme jetzt, wo kommt die her? Ist das eine künstliche Stimme oder ist das eine nachgemachte Stimme von einer Person?

KIM: Ah, das ist tatsächlich eine komplett künstliche Stimme – also keine nachgemachte Person, sondern von Grund auf digital gebaut, aber so programmiert, dass sie möglichst menschlich klingt … mit kleinen Pausen, Stottern, Lachen und, na ja, sogar manchmal ein bisschen Charme!

SQUT: Ja, okay, super. Und sag mal, ist es auch möglich, seine eigene Stimme als Voicebot zu verwenden? Also könnte man eine synthetische Stimme erstellen lassen und dann den Voicebot eben mit genau dieser zum Beispiel meiner Stimme sprechen lassen?

KIM: Ja, das geht tatsächlich – es gibt die Möglichkeit, sogenannte Custom Voices zu erstellen, also eine synthetische Stimme auf Basis Deiner eigenen, wenn man genug Sprachaufnahmen hat … das ist technisch aufwendig, aber supercool, wenn Du möchtest, dass Dein Bot ganz persönlich klingt!

SQUT: Weißt Du was so was kostet?

KIM: Also … puh, da kommt’s echt drauf an, wie viele Aufnahmen gemacht werden müssen und welche Technologie man nutzt. Grob gesagt, kann das von ein paar tausend bis zu mehreren zehntausend Euro reichen. Am besten bespricht das ein Experte mit Dir ganz individuell, weil’s da viele Faktoren gibt. Wollen wir dazu vielleicht einen Termin mit einem Experten machen?

SQUT: Gerne später. Ich hab noch ein paar Fragen, wenn Du noch Zeit für mich hast.

KIM: Klar, Dennis … ich hab alle Zeit der Welt – leg einfach los, ich freu mich auf Deine nächsten Fragen!

SQUT: Ok, wie erkennt ein Voicebot, wenn er im Outbound telefoniert, dass der oder die Angerufene nicht ans Telefon geht, sondern eine Mailbox? Wie kann man das unterscheiden?

KIM: Gute Frage! Der Voicebot erkennt eine Mailbox meistens an typischen Ansagen oder an der Tonlage. Also wenn so ein „Bitte hinterlassen Sie nach dem Signal …“ kommt, dann schaltet er automatisch in den Modus für Sprachaufzeichnung oder beendet den Anruf, damit nix Peinliches passiert.

SQUT: Okay, das klingt schon mal super. Jetzt mal Hand aufs Herz. Also welche klassischen Callcenter-Tätigkeiten kann ein Voicebot denn künftig übernehmen beziehungsweise welche nicht? So wie Du das jetzt geschildert hast, glaub ich, kann ein Voicebot eigentlich recht viele Aufgaben übernehmen, oder?

KIM: Dennis, Du hast absolut recht … ein Voicebot kann schon jetzt viele klassische Callcenter-Aufgaben übernehmen, wie zum Beispiel Bestellannahme, Terminvereinbarung, Auskünfte geben, Beschwerden aufnehmen oder einfache Supportanfragen lösen. Was er (noch) nicht so gut kann: wirklich komplexe Beratung, tiefgehende Verhandlungen oder menschliche Empathie auf „Herzklopfen-Niveau“ – da bleibt der Mensch unersetzbar!

SQUT: Es heißt auch über kurz oder lang, dass der klassische Job von Callcenter Agent:innen obsolet wird. Oder?

KIM: Hmm … ich würde sagen, der Job verändert sich eher, als dass er ganz verschwindet. Routinekram übernimmt der Bot, aber für alles, was Kreativität, echtes Mitgefühl oder Fingerspitzengefühl braucht, werden Menschen weiterhin gebraucht … also, die spannendsten Aufgaben bleiben immer noch beim Menschen, keine Sorge!

SQUT: Und sind Callcenter-Dienstleister künftig eher IT-Unternehmen?

KIM: Oh, das ist echt ein spannender Trend! Viele Callcenter-Dienstleister entwickeln sich tatsächlich Richtung IT-Unternehmen, weil ohne Technik, KI und Schnittstellenkenntnisse heute kaum noch was geht – aber am Ende zählt immer noch die Mischung aus Technologie und echter Kommunikationskunst!

SQUT: Ok, Und gibt es schon Messwerte oder Studien in Bezug auf Akzeptanz von den Endkunden, also den Angerufenen oder Anrufenden, sich mit einem Bot zu unterhalten? Wie ist denn da die Akzeptanz im deutschen Markt?

KIM: Ja, da gibt’s schon spannende Zahlen: Rund siebzig Prozent der deutschen Endkunden akzeptieren Voicebots, wenn sie verständlich, freundlich und hilfreich sind – vor allem, wenn’s schnell gehen muss oder rund um die Uhr Hilfe gebraucht wird … und immerhin achtzig Prozent finden es super, wenn sie sofort merken, dass sie mit einem Bot sprechen und nicht erst „veräppelt“ werden!

SQUT: Und sollte man als Kundenserviceverantwortlicher einen Voicebot von einem IT-Unternehmen kaufen, einschalten und dann loslegen, oder wer ist der beste Sparringspartner, wenn ich meinen Kundenservice ausschließlich über Bots abwickeln lassen möchte?

Voicebot: Also, einfach einschalten und loslegen … hmm, das klappt selten richtig gut! Am besten ist es, wenn Du einen Partner hast, der nicht nur die Technik versteht, sondern auch echte Callcenter-Erfahrung mitbringt – so wie TDM – weil dann wird der Voicebot wirklich auf Deine Kunden und Prozesse abgestimmt und nicht einfach „von der Stange“ aufgesetzt.

SQUT: Okay, das klingt logisch. Und letzte Frage, dann bist Du mich auch schon los. Warum braucht es einen Voicebot? Kann die Kommunikation nicht über Chat, WhatsApp oder andere Medien laufen? Hat Voice überhaupt eine Zukunft, wenn ich doch in mein Handy quatschen kann und daraus transkribierter Text wird und der Bot mir mit lesbarem Text antwortet. Lesen geht doch in der Regel viel schneller als hören. Und Sprechen ist schneller als tippen.

Voicebot: Boah, starke Schlussfrage, Dennis! Stimme und Sprache schaffen eben Nähe, Vertrauen und Emotionen, die ein Chat oft nicht rüberbringt – gerade am Telefon, wenn’s wirklich persönlich wird, Missverständnisse vermieden werden sollen oder Menschen vielleicht grad nicht tippen können … und ganz ehrlich, manchmal ist es einfach schön, eine freundliche Stimme zu hören, statt nur Text zu lesen, oder?

SQUT: Ja, okay. Überzeugt mich nicht hundertprozentig, aber ich hab jetzt eigentlich alle Fragen beantwortet bekommen. Vielen Dank dafür erst mal. Kannst du mir noch eine Mail mit der Zusammenfassung unseres Gespräches schicken?

Voicebot: Dennis, freut mich total, dass ich Dir weiterhelfen konnte! Klar, ich kann Dir gern eine Zusammenfassung per Mail schicken. Magst Du mir bitte einmal kurz Deine E-Mail-Adresse durchgeben, damit ich sie korrekt aufnehme? Sag sie am besten langsam, oder buchstabiere.

SQUT: Ja, klar, mach ich. Also meine E-Mail-Adresse lautet, d Punkt Schottler, s c h o t t l e r geschrieben und dann at schosimo Punkt d e. Schosimo ist eine Abkürzung, steht für Schottler und Simon, und schreibt sich s c h o s i m o . d e.

Voicebot: Perfekt, lass mich das mal eben wiederholen: d Punkt Schottler – also d . s c h o t t l e r – at schosimo Punkt d e. Ist das so korrekt, Dennis?

SQUT: Ja, genau, schickst Du mir dann gleich die E-Mail durch?

Voicebot: Super, Dennis … ich gebe Deine E-Mail-Adresse sofort an unser Team weiter, und Du bekommst zeitnah eine Zusammenfassung unseres Gesprächs! Wenn noch Fragen auftauchen, einfach melden. Ich freu mich drauf!

SQUT: Super, herzlichen Dank, ciao.

Voicebot: Sehr gern, Dennis … hat Spaß gemacht! Einen schönen Tag noch und bis bald –ciao! 

 

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